Foto: E. Rabenstein

Noch ein kurzer Rückblick, da es sich doch um eine Besonderheit handelt: Bereits Ende Februar wurde Norbert Griesbacher ein Fund einer frischen Krausen Glucke zugetragen. Da diese nicht mehr vom Herbst übrig sein kann, bleibt nur tatsächlich das Wachstum im Februar.


Fotos: H. Baumanis

Die Märzellerlinge (Hygrophorus marzuolus) hat Herbert Baumanis gefunden und abgelichtet. Eines der ersten "richtigen" Schwammerln im Jahr. Zu finden ist die Art in Wäldern auf Kalkboden. Nicht giftig, aber schützenswert.


Foto: Norbert Griesbacher

Den Frühjahrsrötling (Entoloma vernum) fand der Städtische Pilzberater der Stadt Weiden Norbert Griesbacher am 17. März 2020 bei einer seiner Mountainbike-Touren auf dem Fischerberg. Er ist sehr giftig (der Pilz natürlich - nicht der Norbert :-)).


Foto recht unten: N. Griesbacher, übrige Fotos: H. Zitzmann

Am 21. März 2020 fand ich bei einem Waldlauf wieder die Scheibenlorchel (Gyromitra ancilis) auf morschen, mit Moos bewachsenen Fichtenstümpfen. Dabei begegnete mir nach ca. 30 Jahren mal wieder ein Seidelbast in der Natur (sehr giftig!). Die Scheibenlorchel hatte Norbert Griesbacher bereits Mitte März aus dem Garten (Foto re. unten), auch auf einem morschen Fichtenstumpf. Bei solchen Funden ist auf die Baum-Art zu achten und sie sollten sicherheitshalber mikroskopiert werden, denn es gibt mehrere ähnliche Arten.


Fotos: Ursula Roth

Ende März hat Ursula Roth diese Fotos geschickt. Zwar ist kein Pilz dabei, aber die Bilder sind derart schön und professionell gemacht, dass sie ausnahmsweise hier prästentiert werden: Dei Blumen sind Frühlingsküchenschellen (Pulsatilla vernalis), die beiden "unanständigen" Insekten sind Frühlings-Seidenbienen (Colletes cunicularius), die Spinne ist eine Fensterspinne (Amaurobius fenestralis ), dann noch eine Kreuzotter (Vipera berus) beim Sonnenbad, schließlich ein Feuersalamander (Salamandra salamandra) und zuletzt das Ei ist von einem Zitronenfalter. (allest bestimmt von Ursula Roth).